Lasertechnologie in der Zahnmedizin
Parodontal- oder Zahnfleischerkrankungen sind eine Infektion des Stützgewebes und des Knochens, die die Zähne an Ort und Stelle halten. Parodontalerkrankungen, die im allgemeinen Erwachsene zwischen 30 und 40 betreffen, werden aus einer Reihe von Gründen verursacht: darunter schlechte Mundgesundheit, genetische Anfälligkeit, chronische Krankheiten wie Diabetes, Rauchen und bestimmte Medikamente.
Die typische Behandlung von Parodontitis ist Scaling and Root Planing (SRP). Dies ist eine chirurgische, wenn auch minimal invasive Methode, bei der die Oberflächen der Zähne und ihrer Wurzeln gereinigt werden, die aufgrund von Zahnfleischrückgang freigelegt sein können.
Die Laserbehandlung ist ein gewebeschonendes, regeneratives und knochenaufbauendes Verfahren. In der allgemeinen Zahnheilkunde verwendet der Zahnarzt einen Laser, um auf eine infizierte Tasche zusätzlich zu desinfizieren, um das infizierte Gewebe und die Bakterien abzutöten.
Sobald das infizierte Gewebe entfernt und die Wurzel freigelegt ist, wird der Zahnstein mit einem Ultraschall-Wurzelreiniger entfernt, anstatt mit Handwerkzeugen zu kratzen. Schließlich wird die Wellenlänge unseres Lasers verwendet, um die DNA der Bakterien zu zerstören ohne körpereigene Zellen zu treffen.
Die Laserbehandlung stellt sicher, dass so wenig Gewebe wie möglich entfernt wird und das Zahnfleisch nicht absichtlich auf ein niedrigeres Niveau reduziert wird. Es stimuliert auch Stammzellen im Gewebe, um neues Bindegewebe, Knochen und Kollagen zu bilden. Der Heilungsprozess des Körpers regeneriert dann die verlorenen Bänder und den Knochen um den Zahn herum.
Folgende Vorteile ergeben sich aus der Lasertherapie für Parodontitis-Behandlungen:
- Begrenzt Blutungen: Zahlreiche Gingivitis-Patienten leiden unter starkem Zahnfleischbluten und Knochenschwund. Daher ist es wichtig, Bakterien aus den Zähnen und Zahnfleischtaschen zu entfernen. Laser bieten den Vorteil, dass die Bakterien nicht nur entfernt, sondern auch abgetötet werden. Dies hilft, Blutungen und Schwellungen des Zahnfleisches zu reduzieren. Es kann sogar die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung von Zahnfleischerkrankungen wie einer Zahnfleischoperation beseitigen.
- Kann für Patienten optimiert werden: Basierend auf den unterschiedlichen Graden der Parodontalerkrankung können die Wellenlängen und Leistungsstufen des Laserstrahls angepasst werden. Dies gibt Zahnärzten die ultimative Kontrolle über das Verfahren und ermöglicht ihnen, eine zahnärztliche Behandlung anzubieten, die individuell auf den Patienten und seine langfristigen Anforderungen zugeschnitten ist.
- Kürzere Heilungszeit: Die Laserbehandlung verursacht nur geringe Verletzungen des Zahnfleischs, der Zähne und der umliegenden Bereiche. Dies bedeutet, dass die Heilungszeit im Vergleich zur herkömmlichen Operation drastisch verkürzt wird. Die Patienten werden sich schneller erholen und der gesamte Prozess wird viel schneller ablaufen.
- Minimalinvasiv: Laser sind weniger invasiv und machen Bohrer überflüssig. Dies reduziert den Druck, den die Patienten spüren, was bedeutet, dass eine Anästhesie nur wenig oder gar nicht erforderlich ist. Das Gesamtergebnis sind weniger Schmerzen und Beschwerden für die Patienten. Bei minimalen Beschwerden fühlen sich die Patienten während der Behandlung weniger ängstlich und entspannt.
- Minimiert das Risiko einer bakteriellen Infektion: Da für ein Verfahren nicht mehrere Werkzeuge verwendet werden, helfen Laser bei der Sterilisation des Bereichs und verringern das Risiko bakterieller Infektionen.
Fazit:
Die Lasertherapie trägt dazu bei, bessere klinische Ergebnisse mit kürzeren Behandlungszeiten zu erzielen und gleichzeitig Beschwerden und die Notwendigkeit invasiverer Therapien zu reduzieren.
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